Sonstiges

ein drehtag in meiner alten heimat kärnten. noch dazu im rosental.

auch hier findet sich das eine oder andere brauchbare stück für die drechselbank. diesmal ein etwa ein meter langes stück buchenholz, welches ich vor dem ofen gerettet habe:

beute

ich hab erst eine vorlage für eine beleuchtete weihnachtsbastelei gezeichnet und bin danach in die werkstatt.
ein teil von geris holz aus dem (fast)waldviertel wurde aufgespannt. obwohl ziemlich astig und von vielen rissen durchzogen, kam doch eine recht ansehnliche schale dabei raus:

schale 01 schale 02
schale 03 schale 04

besonders interessant fand ich die gelb gefärbten stellen, die teilweise zum vorschein kamen. jetzt lass ich die schale mal eine weile trocknen. mal sehen, ob ich dann noch einmal drübergeh.

immer wieder bekomme ich rollenangebote, bei denen mit einer waffe hantiert werden muss. auch bei den zugehörigen castings. um mich besser auf die rollen vorbereiten zu können und auch bei den castings gerüstet zu sein (nicht immer ist da eine attrappe vorhanden – und ich bin ein schlechter pantomime), hab ich mir heute eine spielwaffe gamacht.

ein passendes reststück war schnell gefunden. vorlage aufbringen, sägen, schleifen und bemalen. alles keine große sache:

pistole 01 pistole 02 pistole 03
pistole 04 pistole 05 pistole 06

ist ein recht brauchbares teil geworden, größe hab ich auch gut erwischt. damit bin ich für zuküngtige castings und rollenvorbereitungen gerüstet. meine echte puffen ist für derartiges einfach zu groß und unhandlich.

vor einigen tagen hatte ich einen teil eines schwemmblock halbwegs in form gebracht und ein großes loch mit epoxy gefüllt. wie sich beim auspacken gezeigt hat, ist ein teil des harzes leider ausgelaufen. dadurch war das loch nicht bis oben hin gefüllt, was die höhe der schale um gut 15 mm reduziert hat. schade auch, dass das harz mit der färbung nicht mehr so schön ist wie beim einfüllen.
ich glaube, das liegt an der langen topfzeit, in welcher die metallpartikel absinken. auch die farbe selbst ist wenig ansehnlich geworden, lässt sich aber nicht mehr ändern.

bei der formgebung hab ich mich wieder vom holz leiten lassen. durch eine große einbuchtung im unteren teil fiel die schale hier natürlich schmaler aus:

schale 01 schale 02
schale 03 schale 04

ist aber trotzdem recht brauchbar geworden.

gleich weiter mit der vollendung des nächsten porjektes. die geschnitzte buchenschale hatte ich mehrmals geölt. heute nochmal drüberpoliert und passt:

buchenschale

auch ganz schön geworden.

nachdem die terrasse winterfest gemacht war bin ich in die werkstatt.

ich hatte beschlossen, die risse an der buchenschale doch mit etwas epoxy auszufüllen. das vor allem deshalb, weil das teil am oberen rand nicht mehr sehr gut gehalten hat und ich mich sorgte, dass es ganz abbrechen könnte. also wurde etwas epoxy abgemischt, eingefärbt und damit der große spalt ausgegossen. wenn das harz trocken ist, mach ich auch andere stellen um diese etwas zu fixieren.

hab ein wenig zuviel abgemischt. um den das harz halbergs sinnvoll zu verwenden hab ich ein stück restholz auf breite gesägt, abgebrochen und in die (küürzlicvh bestellte) silikonform gegeben.

schale 01 schale 02
schmuck 01 schmuck 023

mal sehen. könnte schlüsselanhänger oder anhöänger für eine halskette ergeben. oder auch ohrringe.

nach ein paar sehr intensiven (und langen) schauspiel-workshoptagen endlich wieder werkstattluft.

zuerst einmal machte ich mich daran eine styroporblock (16 cm dick) in verschieden große rundformen zu schneiden. diese sollen dazu dienen, dass ich größere schalen/schüsseln/teller drechseln kann, als bisher (mangels geeigneter holtstücke). als nächste arbeitm die werkstatt war eh schon eingesaut, nahm ich mir das schwemmholztrumm zur brust. ich hab es in mehere handlichere teile aufgetrennt. beides mit der bandsäge:

formen innenleben

ich war total überrascht, was für ein schönes innenleben das schwemmholz hatte. ich glaube, es ist buche. jedenfalls bin ich schon gespannt, was sich aus den teilen ergeben wird.

kurzbesuch in kärnten. auch wenn es nicht als beutezug gedacht war, blieb doch ein sehr interessantes stück holz „hängen”.

ein großes trumm schwemmholz, welches nun darauf wartet, aufgearbeitet zu werden:

schwemmholz

einen der nussbaumkanteln zu einem weiteren seeigel-ornament verarbeitet:

schornament1eiteln ornament2

mit jedem teil geht es besser und etwas schneller.
ein recht marodes stück von gernots marillenbaum wurde zu einer netten kleinen schale verwandelt. hatte anfangs bedenken, ob das überhaupt was werden kann. das stück hatte ein großes loch, viele risse und an zwei stellen große morsche anteile. aber es ist sich doch noch eine sehr schöne kleine schale ausgegangen:

schale1 schale2 schale3 schale4

diese hab ich mit kanaubawachs behandelt, was eine sehr glatt eoberfläche ergeben hat.

die plane auf der wiese ausbreiten. kettensäge, schutzausrüstung, beitel und klüpfel , sowie die beiden neuen marillenstämme zurechtgelegt. die stämme zerteilen, entrinden, in der werkstatt stirnseitig mit leim bestreichen und danach in den keller zu den anderen stücken:

es füllt sich

zwei kleinere teile hab ich in der werkstatt gelassen. die werd ich mir demnächst vornehmen.

heute meine erste dose fabriziert:

dose1 dose2 dose3
dose4 dose5 dose6

einiges dabei gelernt. vor allem, dass ich beim nächstenmal die beiden enden mit einem rezess versehe, dann trenne und erst bei beiden die innenseite und den falz mache – soll sehr streng sitzen. danach zusammenstecken und die außenseite und kopf und fuß machen. so hab ich ein paar probleme beim wiedereinspannen des deckels gehabt – aber irgendwie hab ich’s hinbekommen.

werkstatt reinigen und die tonne leeren.
hab vom nachbarn das kellerabteil dazubekommen. dieses wurde heute „besiedelt”. hab ein paar schragen aufgestellt und darauf die schmälere der beiden platten, die im kellerabteil verblieben sind. auf die platte hab ich meine diversen holzklötze (großteils marille) verteilt:

holzlager

da können sie erst mal eine weile vor sich hintrocknen (hoffentlich ohne risse).