Februar 2018

heute war es soweit. mein stapel kam unter die säge.

mit einem 20 mm-blatt hab ich erst die rückwand abgetrennt, danach die äußeren konturen der bandsägebox ausgeschnitten. das ging etwas langsam, aber mit schönen schnittkanten und alles im winkel.

sägeblatt auf 6 mm wechseln. dann die drei innenteile für die laden ausssägen ging erstaunlich gut und ich bin überrascht, welch enge radien sich in einem gut 14 cm hohen stapel sägen lassen.
die box zusammenleimen. während der leim abbindet hab ich die laden fertig gesägt, geschliffen und die teile verleimt. die mittlere lade hab ich mit einer unterteilung gemacht:

außenkontur erster innenschnitt innenschnitte
verleimen ladenteile schleifen fertige laden

für heute war es das (keine zeit mehr), der rest folgt morgen.

als ersten schritt die platten etwas schmäler geschnitten, damit sie durch den dickenhobel passen. das war an der tks schnell erledigt.
die platten mussten dann mehrmals durch, bis sie auf 19 mm gehobelt waren. dabei fiel ein sack voll hobelspäne an. noch einmal mit dem schleifer drüber, dann konnten die bretter zusammengeleimt werden. ich hab einen stapel gemacht, der etwa 25 cm hoch ist – soll ja später durch die bandsäge passen:

stapell stapel2 stapel3

den stapel hab ich bis in die nacht eingespannt gelassen.

zwei bis drei bretter (je nach ausgangsmaterial) habe ich zu platten zusammengeleimt. da ich in der kurzen zeit keine passenden rohrzwingen bekommen habe (in den „fachmärkten” der umgebung wussten die verkäufer nicht einmal, wovon ich überhaupt rede!) mussten die vorhandenen zwingen herhalten.:

leimenl leimen2 leimen3

hat auch funktioniert und bis zum abend hatte ich 21 platten zusammen. mehr als genug für mein testprojekt für die bandsäge.
morgen kommen die platten durch den dickenhobel.