Montag, 27. November 2017

nach drei dreh- und zwei seminartagen in folge heute endlich mal wieder etwas werkstattluft schnuppern.

gerlinde hatte kürzlich in einem geschäft ein kleines rentier gesehen. dieses wollte sie auch, allerdings „in groß” – und natürlich gleich mehrere davon (die sollen an unsere essensgäste verschenkt werden). eine vorlage hatte ich schon vor zwei tagen gezeichnet, so dass ich heute frisch ans werk gehen konnte.

gesägt wurde im doppelpack. danach geschliffen, gebohrt, rundstäbe abgelängt und als augen eingeleimt, ein wneig mit dem brennpeter arbeiten und die roten nasen malen. die sockel hab ich mit der tka auf maß geschnitten und die aussparungen mit der deku gesägt. dabei eher knapp sägen, so dass sich die teile mit etwas kraft zusammenstecken lassen und dann gut halten. zum zerlegen (so lassen sie sich übers jahr leichter verstauen) ist dann kein werkzeug nötig.

bestellt waren eigentlich fünf stück, aber auf die schnelle hatte ich aber nur holz für vier rudolfs gefunden. diese sind dafür aber auch – bis aufs einwachsen – fertig geworden:

rentiere1 rentiere2
rentiere3 rentiere4

morgen werd ich nochmal meine restekisten durchwühlen. da wird sich schon noch ein stück holz finden.