November 2017

hab beschlossen, den rentieren keine einfahcen halsbänder umzubinden, sondern sie mit kleinen schellen aufzupimpen.

passende bänder waren schnell gefunden, nur für die glockerln mussten wir durch viele geschäfte. wir wurden dann letztlich fündig, allerdings gabs nur silberne schellen. aber immer noch besser als gar keine. ich hab sie genommen und daheim einfach mit einem goldfarbenen dekorstift umgemalt.
damit ist diese bastelei nun auch abgeschlossen:

rentiere

aber ich hab schon ein neues projekt im auge. der enkelsohn fragt mich ständig nach einem bagger ;-)

gestern hatte ich ja nur vier von fünf beauftragen – rentiere gemacht. daher heute nochmals in die werkstatt und in meinen holzresten kramen. ich hab dann ein stück leimholz gefunden, das ausreichend groß war. also kopfhörer rein, hörbuch an und ab an die säge.

schnell war nr.5 rentier gesägt, geschliffen und gewachst. bei der gelegenheit wurden auch die gestern gesägten rentiere gewachst und poliert.
als abschluss bekam unser rentier ein schickes halsband. das gefiel mir so gut, dass ich es auch den anderen so eine deko machen werde:

rentier

hab heut beim basteln wieder mal feststellen müssen, dass mir ein handschleifgerät fehlt. der multischleifer ist für manche arbeiten zu klein und der schwingschleifer zu groß. also hab ich mich im netz auf die sache nach einem zusätzlichen gerät gemacht.

nach drei dreh- und zwei seminartagen in folge heute endlich mal wieder etwas werkstattluft schnuppern.

gerlinde hatte kürzlich in einem geschäft ein kleines rentier gesehen. dieses wollte sie auch, allerdings „in groß” – und natürlich gleich mehrere davon (die sollen an unsere essensgäste verschenkt werden). eine vorlage hatte ich schon vor zwei tagen gezeichnet, so dass ich heute frisch ans werk gehen konnte.

gesägt wurde im doppelpack. danach geschliffen, gebohrt, rundstäbe abgelängt und als augen eingeleimt, ein wneig mit dem brennpeter arbeiten und die roten nasen malen. die sockel hab ich mit der tka auf maß geschnitten und die aussparungen mit der deku gesägt. dabei eher knapp sägen, so dass sich die teile mit etwas kraft zusammenstecken lassen und dann gut halten. zum zerlegen (so lassen sie sich übers jahr leichter verstauen) ist dann kein werkzeug nötig.

bestellt waren eigentlich fünf stück, aber auf die schnelle hatte ich aber nur holz für vier rudolfs gefunden. diese sind dafür aber auch – bis aufs einwachsen – fertig geworden:

rentiere1 rentiere2
rentiere3 rentiere4

morgen werd ich nochmal meine restekisten durchwühlen. da wird sich schon noch ein stück holz finden.

unsere tochter fragte an, ob ich ihr bis weihnachten eine strickschale machen könnte (sie hat eine schon etwas ältere arbeit von mir im netz wiederentdeckt). no na hab zugesagt.
kaum daheim hab ich mich schon ans werk gemacht und keine drei stunden später war ich damit fertig – samt einwachsen und polieren:

strickschale1 strickschale2
strickschale3 strickschale4

enkelsitten. janck hat sich lernvideos angesehen und ich hab derweil das gestern gesägte werk bemalt – wie gewünscht. meine holde hat von der einkaufsrunde led-kerzen mnitgebracht. jetzt ist das teil komplett fertig und wir sind auf der sicheren seit:

weihnachtsdorf

auf dem foto steckt das dorf nicht in der bodenplatte, da die farbe noch trocknen muss

gestern eine vorlage für ein neues projekt gezeichnet. meine holde hatte in einem geschäfgt etwas gesehen und sie wollte „sowas auch, aber anders”. alles klar, ich bin dann mal in der werkstatt.

das sägen und schleifen war etwas heikel, da es sehr feine teile gab und ich sehr aufpassen musste, dass nichts abbricht. aber ich hab’s hingekriegt. hab auch das grundbrett fertig gemacht. drei löcher für die teelichter eingesenkt und eine nut gefräst. die beiden teile zusammenstecken und das war’s:

weihnachtsdorf1 weihnachtsdorf2
weihnachtsdorf3 weihnachtsdorf4

mir gefällts so. ich würd’s nur noch (vorsichtiog) wachsen, aber ich hab da schon was von „etwas farbe” gehört.

unsere tochter brauchte ein neues bad. heute wurden die möbel geliefert – und wer darfs aufstellen?

zuerst armatur abschließen, dann unterbauschrank und waschbecken abbauen. das alte silikon entfernen. den neuen unterschrank zusammenbauen und aufhängen. waschbecken drauf, armatur und abflussgarnitur anbringen. letzteres etwas knifflig, aber passt und funktioniert. das wasser konnte wieder aufgedreht werden und damit war der schwierigste part geschafft. alles andere war nicht so wild, da könnte notfalls auch was liegen bleiben.

den alibert anzuschließen (den hatte meli zwischenzeitlich zusammengebaut) war auch ein kleines kunststück. aber wir haben es geschafft und bald hing auch der an der wand:

bad1

den zwischenzeitlich zusammengebauten hochschrank aufhängen. die türen am alibert waren eine besondere geschichte, da viel eingestellt werden musste. waschbeckenabschluss silikonisieren und tür und böden im hochschrank montieren. damit war das bad soweit fertig:

bad2

zwei kästen im flur aufstellen und diverse türen an den schon vorhandenen und den neuen schränken montieren. hab dann die ersten griffe an die schranktüren geschraubt. ohne vorgebohrte löcher sehr schwierig alle exakt auf der gleichen höhe zu montieren. hab mich auch um 1 mm vertan, fällt aber nicht so auf. für die weiteren griffe haben wir die schablone vom elch geholt.

mit der schablone ging das bohren deutlich rascher und genauer. ehe ich die griffe anschraubte hab ich die schutzfolie in diesem bereich entfernt.:

griffe

zum schluss die restliche folie entfernen und ein heimwerkertag war geschafft.