September 2017

vormittags ein schon länger geplantes vorhaben durchgeführt. die silikondichtungen an den werkstattfenstern schrien schon lange nach einer erneuerung. heute war es endlich soweit.

am späteren nachmittag machte ich mit meinem adventkalender weiter. wir haben beschlossen, diesen nicht als aufsteller, sondern als aufhänger zu machen – haben bei unserer vielen weihnachtsdeko nicht wirklich viel platz den irgendwo aufzustellen.
ein leimholzstück (von einem alten schreibtisch aus dem sperrmüll) musste für den baum herhalten. die vorlage klebte ich auf den schönsten teil der platte. endlich mal wieder die bandsäge auspacken. damit waren die konturen schnell ausgesägt.

das schleifen dauerte etwas länger, da erst eine dicke lackschicht entfernt werden musste. nachdem alles geglättet war, hab ich mit dem multimaster noch die kanten gebrochen:

baum1 baum2
baum3 baum4

jetzt müssen nur noch die haltestifte eingebohrt und eine aufhängung angebracht werden. bis dahin kann ich mir überlegen, wie ich den baum selbst gestalten werde.

während ich einem spannenden hörbuch lauschte, hab ich die datumsteile vom adventkalender geschliffen und entstaubt. diese kamen dann zur seite und ich machte mit den weihnachtsgechenken weiter.

nach dem bohren für die diversen innenschnitte sägte ich die bäume im doppelpack aus. danach wurden die teile geschliffen und dabei die kanten leicht gerundet. mit der tks eine 12 cm breite leiste von der platte abtrennen und diese in 6 cm breite stücke sägen. daraus wurden die sockel, welche stück für stück mit einem baum verbudnen wurden. sind insgesamt 13 stück geworden:

deko

damit war die arbeit in der werkstatt für heute erledigt. aber fertig war ich noch nicht.
bin mit den kleinteilen vom adventkalender in die wohnung gewandert. dort wurden sie bemalt:

kalender

damit fehlt hier nur noch der baum samt sockel, dann ist dieses projekt abgeschlossen.

gestern eine sperrholzplatte vom bauhaus nach hause getragen. von dieser trennte ich zwei etwa 16 cm breite leisten ab. darauf kamen die vorlagen. die leisten wurden abschließend zusammengeschraubt.

löcher für die innenschnitte bohren und ab auf die deku um die ersten teile unserer heuer zu verschenkenden weihnachtsgeschenke zu sägen. ging auch im doppelpack recht gut.
mit der tks schnell noch ein paar teile für den sockel sägen, die beiden ersten stücke schleifen und in den sockel einpassen:

deko

fehlt noch etwas farbe und eine passende christbaumkugel. ich glaub aber, das werden schöne geschenke.

da ich nun wusste, dass die geschenke recht schnell gemacht sind und auch gut aussehen, hab ich mich wieder dem „ewigen adventkalender” gewidmet. die restlichen kleinteile wurde zusammengeklebt:

adventkalender

bei gelegenheit werden sie noch angemalt und dann fehlt nur noch der baum, an den die teile drangehängt werden.

nach einem spaziergang in der lobau – samt badeeinlage in der dechantlacke, und damit dem offiziellen badeschluss für heuer – ging es wieder in die bastelstube.

die schon zusammengeklebten datumsaufhänger bekamen zusätzlich etwas farbe:

adventkalender

ich werde alle teile in einer anderen farbe machen, passend zum jeweiligen alukarton (den ich leider nur in fünf farben habe).

jetzt ist auch nach dem kalende offiziell herbst. den temperaturen nach (grad einmal 10°) sowieso.

die restlichen kleinteile für meinen adventkalender wurden heute gesägt und geschliffen. das war eine etwas zeitaufwändige und heikle arbeit, aber es ist alles gut gegangen.

später habe ich die ersten teile zusammengeklebt. zwischen motiv (rückseite) und datum (voderseite) kommt jeweils ein stück farbiger alukarton. da gibt es leider nur fünf farben, also hab ich mal von jeder farbe ein stück gemacht um zu sehen, wie das wird.

dazu hab ich erst einen teil auf das alupapier geklebt. nach dem trocknen wurden die konturen mit dem stanleymesser ausgeschnitten, danach das loch neu gebohrt und daran der zweiten teil ausgerichtet und angeklebt. funktionierte recht gut, auch wenn es eine sehr filigrane arbeit ist (überhaupt das einkleben der kleinen teile bei bestimmten zahlen):

adventkalender1 adventkalender2 adventkalender3

sieht jedenfalls schon mal nicht schlecht aus.

ja, ok – bis dezember ist es nch etwas hin. aber die zeit vergeht schneller als einem oft lieb ist. daher hab ich heute damit begonnen, die ersten teile für den adventkalender zu sägen.

gestern abend hatte ich die platten vorbereitet, so dass es heute gleich losgehen konnte.
die außenschnitte hab ich im doppelpack gemacht, damit die teile später möglichst gut zusammenpassen. danach ging es einzeln weiter. beim bohren für die innenschnitte hat sich die neue bohrmaschine bewährt:

adventkalender1 adventkalender2
adventkalender3 adventkalender4

bei manchen innenschnitten bleiben kleine teile über, die später wieder ins motiv geklebt werden müssen. in weiswer voraussicht hatte ich mir daher zwei vorlagen für die datumsteile ausgedruckt. mit etwas klebeband hab ich die teile am dazugehörigen motiv fixiert (bild 3), damit später alles an seinen platz findet.

nur kurz in der werkstatt gewesen.

hab da die vorlagen fürs nächste projekt – „ewiger adventkalender” – zuammengeklebt. danach zwei 4 mm pappelsperrholzplatten zugeschnitten, mit der vorlage versehen und zusammengenagelt. morgen geht es ans sägen.

heute bei der außenrunde eine gottesanbeterin entdeckt. schönes tier:

gottesanbeterin

hinterher einen sprung in die werkstatt für ein kleines zwischendurchprojekt.
in der vergangenen nacht wieder einma mehr festgestellt, dass gipsy schon etwas schwierigkeiten hat aufs bett zu kraxeln. um ihr dabei zu helfen – und zugleich die bettwäsche zu schonen – hab ich ihr am nachmittag noch schnell eine kleine aufstiegshilfe gebastelt.

diese wird einfach an der seite des bettes eingehängt:

aufstiegshilfe

mal sehen, ob sie die hilfe auch annimmt. bisher hat sie sich nur daran gerieben und geschnurrt.

ein paar tage sind es ja noch bis zu unserer letzten aufführung, aber man muss die zeit nutzen wie man sie hat.

hab heute, obwohl ich etwas grippig bin, die zweite hälfte der dernierengeschenke fertig gemacht. das hieß, vier teile sägen, brennen, schleifen und wachsen. abschließend eine aufhängung dran und das wars.

später, als ich schwitzend auf der couch lag, fiel mir ein, dass ich die teile vor dem wachsen mit etwas farbiuger lasur gestalten hätte können. aber da war es zu spät.

ein verregneter sonntag mit temperaturen um die 15°. da ist man froh, dass man nicht raus muss.

stattdessen in die werkstatt und die ersten derniergeschenke aussägen, schleifen, brennen und wachsen – dazu ein hörbuch hören. dann kamen aufhängungen dran:

dernier1 dernier2

die ersten vier teile – und damit die hälfte meiner dernierengeschenke – ist somit geschafft. die insel ischia (die in unserem theaterstück eine große rolle spielt) mit ein paar wichtigen ortsangaben und einer kleinen widmung zur erinnerung an den den heurigen theatersommer.