Oktober 2016

auch wenn ich eigentlöich keine zeit dafür hatte musste ich doch in die werkstatt um die mini-frässcheibe zu testen.

aufgrund der gestrigen erfahrungen habe ich einen teil der werkstatt mit ausgemusterten plastiktischdecken zugehängt, ehe ich mich ans werk machte. in meinen gesammelten holzstücken fand sich ein etwa 3 cm dickes douglasienbrett, welches von einer fretwork-arbeit übergeblieben war. davon trennte ich ein passendes stück mit der tks ab und es konnte losgehen.

nach kurzer eingewöhnung ging das fräsen recht gut. ich war auch sehr überrascht von den schleifpads. so dauerte es nicht lange und die holzschale war fertig:

ausfräsen viel mist
schleifen fertig

der dreck in der werkstatt hielt sich, dank der planen, in örtlichen grenzen. aber jedenfalls sind bei dieser arbeit augen-, gehör- und mundschutz unbedingt nötig!

den nationalen feiertag genützt um ich weiter mit der schnecke zu beschäftigen. der zusammenbau ging soweit relativ gut. leider ließ die funktion zu wünschen übrig. irgendwie lässt sich die kurbel nicht ordentlich im keis drehen. ich habe den fehler nicht gefunden. eine gebrochene steuerstange wurde neu gesägt, trotzdem kein erfolg.

zusammenbau

zwischendrin wurde von dhl ein angekündigtes paket geliefert – trotz feiertag! die bestellten leimbehälter:

leimhelfer

hab sie gleich einmal angefüllt und einen kleinen test gemacht. scheint gut zu funktionieren.
um das problem mit der nicht funktionierenden mechanik muss ich mich ein anderes mal kümmern. in den nächsten tagen bin ich anderweitig mehr als ausgelastet. aber ich gebe noch nicht auf!

ab in die werkstatt und ein paar stunderln werkeln.
hab eine interessante vorlage für eine mechanische spardose, die ich unbedingt probieren möchte. ist nicht ganz leicht und ich bin gespannt, ob dann auch alles funktioniert.

hab heute jedenfalls einiges weitergebracht:

sparschnecke1 sparschnecke2
sparschnecke3 sparschnecke4

mein letzter drehtag von soko donau/wien für diese saison war deutlich kürzer als gedacht. die dadurch gewonnene zeit nützte ich aus, um das skelett zu bemalen. mit dem pinsel wäre das eine recht mühsame arbeit gewesen so dass ich beschloss, mal wieder das airbrush-set auszupacken. damit ging es recht schnell und gut:

brushen1 brushen2
brushen3 brushen4

war selbst von mir überrascht, dass ich die handhabung und den zusammenbau der pistole noch so gut im kopf hatte. hinterher alles zerlegen, reinigen und wieder zusammenstoppeln. das dauerte auch eine ganze weile.

konnte ein paar stunderln für die werkstatt abzweigen. da hab ich den bilderrahmen für lena-marie gebastelt, versprochen ist versprochen. dabei gab es ganz genaue vorgaben, wie denn der rahmen aussehen sollte. ich glaub, ich hab’s hingekriegt:

rahmen1 rahmen2
rahmen3 rahmen4

lena-marie war jedenfalls begeistert.

im laufe des vormittags hab ich den knochenmaxi fertig geschliffen und die teile zwecks mehr stabilität zusammengeleimt. wegen der form war es oft niucht möglich, klemmen anzusetzen. da halfen mir gummiringe:

leimhilfe leimüberschuss entfernen steht

das skelellt steht sehr stabil von selbst. in den nächsten tagen bekommt es noch etwas farbe. ich glaube, das sieht dann einfach besser aus.

im laufe des tages hab ich alle teile vom skelett gesägt (fast, denn wie sich beim zusammenbau herausgestellt hat, fehlten ein paar). beim sägen hab ich nebenbei text fürs theater gelernt. dabei hatte ich auch eine tolle idee für ein theaterstück. keine ahnung ob das was wird, aber ich hab mir mal die grundidee samt einiger szenen notiert. der winter kommt ja bald – und damit auch etwas ruhigere zeiten.

natürlich wollte ich sehen, ob meine gesägten teile auch alle zusammenpassen und wie das fertige skelett aussehen wird. stück für stück wurden die teile zusammengesteckt. dabei merkte ich, dass ein teil vom kopf und ein paar wirbelfortsätze fehlen. die sollten sich aber leicht nachträglich machen lassen. jedenfalls passt soweit alles und sieht auch gut aus:

skelett1 skelett2
skelett3 skelett4

wenn ich zeit habe säge ich die fehlenden teilenach. dann wird wieder alles zerlegt, geschliffen und zusammengebaut. bis dahin weiß ich auch, obs etwas farbe geben wird oder nicht.